Montag, 29. August 2016

Day 272: Scheiß aufs Geld, ich will ein Tattoo!

Heute haben wir mal wieder nicht wirklich viel gemacht. Nachdem wir lange ausgeschlafen und gefrühstückt bzw. Mittag gegessen hatten, entschloss ich mich dazu endlich mein lang ersehntes Tattoo machen zu lassen. Denn jetzt ist auch die beste Zeit, um es verheilen zu lassen. Wir haben ja bis jetzt auch noch nicht wirklich nen Job...
Also gingen wir zum Tattowierer und fragten nach, ob heute noch was frei wäre. Er hatte Zeit und somit war die Entscheidung gefallen. Ich bekam heute mein erstes Tattoo! Yay!!! Es war teilweise echt ganz schön schmerzhaft, aber das Ergebnis gefällt mir sehr gut :)
Abends haben wir dann Brötchen gebacken (super lecker) und morgen müssen wir dann wieder arbeiten.

Day 270/271: Glück im Unglück!

Als ob ich es geahnt hätte! Natürlich waren die Bettwanzen immer noch da! Wir haben echt kein Glück im Moment! Ich wieder überall Stiche und diesmal echt fiese. Einen riesengroßen am Arm und sogar einen am Auge! Ich durchsuchte das Bett und fand ein dickes, fettes Exemplar direkt auf meiner Bettdecke...na ganz toll...hatte vorher im Netz ein bisschen über die Blutsauger gelesen und dort stand, dass man eigentlich nicht wach wird, wenn sie einen stechen. Pustekuchen...Ich wurde wach, weil das Vieh mir in den Hintern gebissen hatte und es an dieser Stelle plötzlich ziemlich doll gejuckt hat. Wir fingen es in einer kleinen Tüte, als Beweismaterial, ein und gingen damit zum Nachtwächter. Dieser gab uns sofort einen neuen Raum, in dem wir bleiben können. Er befindet sich eine Etage tiefer, mit einem eigenen Bad und gutem WiFi. Das ist ja wohl auch das Mindeste!
Am nächsten Morgen sprachen wir mit einem der Hauskeeper und er versprach uns zwei freie Nächte und, dass wir in diesem Raum bleiben können bis wir das Hostel wieder verlassen. Am Nachmittag machten wir noch ein Fotoshooting mit Jabba für seinen Verkauf, denn wir müssen uns ja leider bald von ihm trennen :(
Er hat sich beim Fotoshooting sehr gut angestellt. Muss man ja schon sagen!  Seht fotogen der Gute! 

Day 268/269: Fish-Factory

Also... ja der erste Tag in der Fish-Factory war echt krass! Erstmal sehr früh aufstehen; das war schonmal Motivation pur!!! Und dann gings richtig los. Wir mussten tote Fische in Boxen packen und das den ganzen Tag lang bis 16:30 Uhr! Es hat zwar gar nicht sooo gestunken, aber es war trotzdem total eklig, denn wir hatten zwar Handschuhe an, mussten die Fische aber trotzdem anfassen und die "kaputten", also die zerstückelten, aussortieren. Ich hätte fast gekotzt. Es war echt widerwärtig und mit dem Gewissen eigentlich nicht vertretbar! Die Fische werden in Massen gefangen und teilweise waren auch Kugelfische darunter, die natürlich nicht verwertet und somit umsonst getötet werden :(
Das komische ist, dass man mit der Zeit wirklich abstumpft und einfach den Job macht.
Ich wollte auch eigentlich nicht mehr dort arbeiten, aber wir konnten den nächsten Tag nochmal arbeiten und entschlossen uns doch wieder hinzugehen. Wir brauchen halt das Geld und es gibt im Moment einfach keine Jobs hier!! Es ist echt frustrierend!
Also gingen wir ziemlich demotiviert am nächsten morgen um 5 Uhr wieder hin, arbeiteten aber nur bis 10:30 Uhr. Das blöde war das wir aus dem Zimmer, in dem wir jetzt waren, wieder in das alte ziehen mussten, wo ich in der ersten Nacht Bettwanzen hatte. Ich hoffe nur, die wurden wirklich beseitigt!!!

Mittwoch, 24. August 2016

Day 267: Irgendwann klappt es

Heute ging es zu AWF. Der Typ im Büro war wirklich sehr nett und wir hinterließen unsere Nummern und Namen und er versprach sich zu melden, sobald Arbeit rein kommt. Anschließend gingen wir noch ein paar Kleinigkeiten einkaufen und zurück zum Hostel, wo wir den Rest des Amarettos tranken. Grade waren wir dabei unsere Pizza zu essen, da klingelte das Handy und Kara (Drake Agency) teilte uns mit, dass wir morgen in der Fischfabrik arbeiten können. Um 6 Uhr geht's los. Also heute früh ins Bett und dann mal sehen was morgen auf uns zu kommt. Der schönste Job wird es nicht werden, aber immerhin kommt wieder etwas Geld aufs Konto.

Dienstag, 23. August 2016

Day 266: Wir sind am Ende

Ohhhh man ey....das gibt's doch alles nicht!! Immer wieder der gleiche Mist mit der Jobsuche!! Warum einfach, wenn es auch schwer, mit ein paar dicken, fetten Felsen im Weg geht?! Wir standen um halb 7 auf, fuhren zu der Packing-Firma, bei der uns ja eigentlich ein Job versprochen wurde und hofften, dass sie uns noch irgendwie dazwischen schieben konnten. Fehlanzeige...alle 11 Stellen waren am Montag vergeben worden...AM MONTAG!! Warum hat der Typ am Telefon nicht gesagt, dass wir dann in Tauranga sein sollen?? Wir hätten die Nacht in der "Brown Kiwi Lodge" kenzeln und schon Sonntag nach Tauranga fahren können...naja hätte, hätte Fahrradkette es ist jetzt wie es ist. Im Anschluss fuhren wir zurück in die Stadt, um bei "Drake", der Workingagency, vorstellig zu werden. Wir hatten eine kleine Unterweisung und wurden auf die Arbeit in der naheliegenden Fischfabrik vorbereitet. Das ist ja eigentlich keine schlechte Nachricht...blöd ist allerdings, dass wir nicht jeden Tag und nur auf Abruf arbeiten sollen. Nicht ideal, da das Hostel in der Woche 175 Dollar kostet und wer weiß, in welchen Zimmern sonst noch so Bettwanzen sind. Wir würden uns dann definitiv nach einer alternativen Unterkunft umschauen. Wenn wir jetzt nichts anderes finden. Unsere Supervisorin wollte uns jedenfalls anrufen, falls Jobs reinkommen. Zurück im Hostel ging es mit Anrufen und Berwerbungen weiter...sonst machten wir nicht viel. Schliefen etwas, machten uns eine Pizza für Arme und tranken ne Amaretto-Milch. Manchmal muss einfach Alkohol her! :D

Day 265: Tauranga / Laune erreicht Tiefpunkt

Nach dieser ereignisreichen, NICHT erholsamen Nacht, checkten wir also morgens aus dem Hostel aus, fuhren noch kurz in die Stadt, um uns ein letztes mal ein Grünteekitkat aus unserem lieblings-japanischen Süßigkeitenladen zu holen (es blieb natürlich nicht nur bei dem Kitkat) *-), und fuhren dann los nach Tauranga. Wir hatten richtig gute Laune, denn wir konnten den nächsten Tag ja schon anfangen zu arbeiten! Doch das blieb nicht lange so...
In Tauranga angekommen, wollten wir in das Hostel einchecken, wo wir ja eigentlich auch schon ein Zimmer gebucht hatten, doch die Mitarbeiterin an der Rezeption konnte uns erst gar nicht finden. Sina und ich schauten uns an und dachten beide das gleiche: scheiße, das wird nichts, irgendwas ist hier schief gelaufen. Wir erzählten, dass wir mit Erwin telefoniert hatten und er uns einen Job versprochen hat und wir deshalb extra hierher gekommen sind. Die Mitarbeiterin konnte uns dann doch finden, allerdings bräuchte der Typ, für den wir arbeiten sollten, doch keine Leute mehr! Als ob wirs gewusst hätten!!! Wir haben echt immer Pech, was hier die Jobs angeht! Nie klappt was sofort! Unsere Laune hatte da schon den Tiefpunkt erreicht, und wir dachten, der Tag kann eigentlich nicht noch schlimmer werden! Falsch gedacht, wie man sich doch täuschen kann! Die Mitarbeiterin gab uns einige Adressen von Firmen, wo wir hinfahren und nachfragen sollten und wollte für uns weiterhin die Augen und Ohren offen halten. Irgendwie konnten wir ihr nicht ganz glauben: laber, laber, laber und es passiert doch nichts. Wir fuhren also zu den Firmen und fragten nach; natürlich erfolglos. Völlig deprimiert holten wir unsere Sachen und gingen in unser Zimmer: ein 4-er Zimmer. Wir kamen rein, es war mega warm, roch komisch, war super unordentlich und eng und war von 2 Asiaten bewohnt. Nichts gegen Asiaten, aber die ganze Situation davor und dann das hier, war uns einfach zu viel. Wir schauten uns an, gingen wieder raus zur Rezeption und buchten gegen einen kleinen Aufpreis ein 2-er Zimmer. Dort hatten wir endlich unsere Ruhe und konnten entspannen. Nix da! Plötzlich wachte ich auf und merkte, wie etwas über meinen Arm krabbelte. Ich schreckte auf und sah, dass ich gestochen worden war. Das Vieh lief über meine Matratze, ich fing es mit einem Block ein und zeigte es Sina. Ich war der Überzeugung, dass es eine Bettwanze war, aber Sina meinte: nee. Sie guckte es sich genauer an und stellte fest, dass es mit Blut vollgesaugt war, googelte nach und bestätigte meine Vermutung! Tatsächlich, Bettwanzen! Iiiiiihh!!! Ist ja nicht so, als hätte ich da noch keine Erfahrung mit! Erinnert ihr euch an die erste Zeit hier in Neuseeland? Da hatte ich auch welche und zwar auch in Tauranga und in diesem Hostel! Geil! Völlig angeekelt untersuchte ich die Matratze und die Bettdecke und entdeckte auch schon die zweite! Hier konnte ich nicht bleiben! Es war allerdings schon 22:30 Uhr. Die Rezeption hatte demnach schon zu. Also gingen wir zum Nightwarden, der uns dann auch gleich in ein anderes Zimmer steckte. Doch entspannt schlafen gehen konnte ich nicht mehr, denn auch dort sah ich eine Bettwanze auf der Matratze. Sina meinte, ich hätte sie wahrscheinlich in meinen Klamotten mitgenommen. Ich ging daher duschen, packte meine Sachen in eine Plastiktüte, zog mir was anderes an und rieb mich mit Teebaumöl ein (soll angeblich helfen). Schlafen konnte ich dennoch nicht gut; ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, es krabbelt überall! Soviel zu dem mit Abstand beschissensten Tag in Neuseeland!

Samstag, 20. August 2016

Day 264: Piha Beach

Nun ja...wir haben uns jetzt fast überall beworben...was sollen wir sonst noch tun? Das Wetter ist schön heute, warum also nicht mal wieder ein bisschen entspannen und raus fahren? Wir müssen einfach mal wieder etwas schönes machen, um unsere schlechte Laune zu heben! Vorher wechselten wir noch das Zimmer und zogen in einen 8-Bett-Raum, mit 2 Engländern und einer Chinesin, danach ging es ab ins Auto und zum Piha Beach. Die Fahrt dauerte etwa 50 Minuten und führte uns aus Auckland raus, zurück in die Natur. Wundervolle Landschaften überall! Schon cool, dass man bloß ne halbe Stunde fährt und alles einfach komplett anders aussieht. Plötzlich klingelte mein Handy und der Typ am anderen Ende teilte uns mit, dass wir Dienstag in Tauranga einen Job haben werden und im Harbourside Backpackers einchecken sollen. Juhuuu endlich ein Job und dann auch noch in dem Hostel, wo wir am Anfang mit Franky waren, mit der tollen Dachterrasse!! Jetzt können wir endlich etwas entspannen! Puhhh Erleichterung! Am Strand angekommen, erwartete uns die Sonne und der Sand war so warm und weich, dass wir unsere Schuhe im Auto ließen. Mit ein paar Snacks im Gepäck, setzten wir uns auf eine Düne und genossen die Aussicht. Der Sand ist dunkelbraun bis schwarz und gitzert wunderschön im Sonnenlicht! Einer der bisher schönsten Strände, die wir besucht haben! Wir blieben, bis uns irgendwann kalt wurde und sich ein paar Wolken am Himmel zeigten. Zurück im Hostel freuten wir uns immernoch über die tollen Neuigkeiten und waren gespannt auf morgen. Die kommende Nacht verpasste uns allerdings einen kleinen Dämpfer, denn die 2 Engländer entschlossen sich, nachdem sie vorher im Pub ein paar Bierchen gezischt hatten, erstmal ne flotte Nummer im Zimmer zu schieben...ganz klasse...man konnte alles hören. In solchen Fällen einfach mal daneben hocken, ein Video machen und ins Netz stellen...wenn sie es öffentlich machen, bitte sehr! :'D Aber wir haben lieber so getan, als wären wir nicht da und uns unter den Bettdecken verkrochen. Naja unsere Nacht war etwas kurz, aber es geht bald auf nach Tauranga! Wir sind gespannt! :)

Day 263: Jobsuche, Jobsuche, Jobsuche

Dreimal dürft ihr raten, was wir heute gemacht haben? Richtig, nach Jobs gesucht. Wie sollte es auch anders sein. Warum zieht einen das nur immer so runter? Wir haben uns bei einigen Sachen beworben und unsere Nummern hinterlegt und mal sehen was dabei rum kommt! Später haben wir uns noch Kürbis zum Abendessen gekocht und das wars eigentlich auch schon für heute!

Day 262: Matts Abreise

Nun ist es also soweit...Matt fliegt nach Australien, um dort nochmal work & travel zu machen. Wir verbrachten den Vormittag vor dem Flug am Piha Beach. Ein richtig schöner Strand, mit schwarzem, glitzenden, weichem Sand. Es war angenehm warm und nicht voll, nur ein paar Sufer und Touris waren unterwegs. Wir kletterten auf einen großen Felsen und genossen die restliche Zeit zu zweit. Lisa traf sich währenddessen mit Caro und Tobi in der Stadt. Gegen 15 Uhr wollten wir uns alle wieder am Hostel treffen, um "Auf Wiedersehen" zu sagen, denn ich wollte Matt gerne alleine zum Flughafen bringen. Da es Freitagnachmittag war, (also Feierabendverkehr) war auf den Highways die Hölle los! Es war echt kein Vergnügen hier durch zu fahren! Gedrängel und gehupe vom Feinsten! Sowas hab ich echt noch nicht erlebt! Dennoch erreichten wir den Flughafen irgendwie rechtzeitig und verabschieden uns, nicht ohne ein paar Tränen zu vergießen. Auf dem Rückweg war es mit dem Verkehr noch schlimmer und es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis ich wieder am Hostel ankam. Caro war immernoch mit Lisa am Quatschen. xD Die beiden sahen aus, als hätten sie sich, seit Matt und ich gefahren sind, nicht einmal bewegt. :D wie kann man nur so lange quatschen haha. Ich setzte mich dazu und wir unterhielten uns weiter bis halb 10. Caro verabschiedete sich irgendwann, Lisa und ich aßen noch eine Kleinigkeit und gingen völlig geschafft ins Bett. Irgendwie war der Tag heute echt anstrengend!

Donnerstag, 18. August 2016

Day 261: Wiedersehen mit Caro

Da wir ja immer noch auf Jobsuche sind, fuhren wir morgens zu einer weiteren AWF - Agentur und fragten nach. Die Mitarbeiterin war total dämlich. Erstens hat sie so leise geredet, sodass man sie fast gar nicht verstehen konnte und zweitens meinte sie nur, dass sie im Moment nicht wüsste, ob es Jobs gäbe und sie sich dann aber nochmal bei uns melden würde. Natürlich! Kotz! Alles unfähige Leute :-[
Danach fuhren wiro erstmal einkaufen, denn leider waren unsere Vorräte auch schon wieder leer.
Später am Nachmittag kamen uns dann noch Caro (aus der Bluemoon-Lodge) und Tobi (ihr Reisegefährte / war auch bei Vanessas Abschied da) uns besuchen, denn Caro hatte geschrieben, dass sie jetzt in Auckland wäre. Wir quatschten ein wenig und brachten sie abends zurück zu ihrem Hotel, da Caro noch zum Abendessen mit ihren Eltern (sind sie in Neuseeland besuchen gekommen) verabredet war. Schön sie wieder getroffen zu haben :)

Day 260: Gammeln / Auto

Der Tag startete sehr gechillt, wir machten eigentlich den ganzen Tag nichts außer im Netz zu surfen und schlafen. Um vier Uhr nachmittags brachen wir dann auf, um Jabba aus der Werkstatt abzuholen. Wir nahmen also den nächsten Bus und fuhren nach Glen Eden. Es stellte sich heraus, dass der Mechaniker unseres Vertrauens ein versauter alter Mann war, der die ganze Zeit sexistische Witze riss und mit seinem Kumpel aus Bosnien in seiner Garage Bier trank. Gut das Matt dabei war und sich hauptsächlich mit den beiden unterhalten hat. Wenigstens hat er seinen Job gut gemacht und wir haben endlich den WOF! Hat uns zwar mehr gekostet als wir dachten, aber wenigstens ist Jabba jetzt wieder gesund ;)
Zu unserem Leidwesen kam heute auch noch ein Pärchen mit einem 14 Monate alten Baby zu ins Hostel. Wir fanden die Kleine am Anfang noch ganz süß, aber das änderte sich schnell, da sie den ganzen Abend und die ganze Nacht nur am schreien war! Na toll! Bis spätestens Sonntag werden wir sie aber noch an der Backe haben, denn dann wollen wir das Hostel wechseln.

Dienstag, 16. August 2016

Day 259: Hostelwechsel

Zuerst sprachen wir nochmal mit Campbell, da wir noch etwas länger in seinem Hostel bleiben wollten. Allerdings waren dort keine Zimmer mehr frei, sodass wir in ein anderes einchecken mussten. Leider :(.
Das Hostel war allerdings auch nicht so schlecht. Der Besitzer ist sogar ein Deutscher!!! Nachdem wir also eingecheckt hatten, brachten wir Jabba zu Ken, dem Mechaniker. Er meinte, es würde einen Tag dauern und wir könnten es dann morgen abholen. Supa!
Wir nahmen den Bus zurück in die Innenstadt (unsere erste richtige Busfahrt mit Stadtbussen in Neuseeland!!!), aßen noch einen Frozen Yoghurt und machten uns zurück auf den Weg ins Hostel. Dort suchten wir weiter nach Jobs und chillten.

Day 258: Tipp von Campbell

Heute wollten wir eigentlich selber Jabba reparieren, allerdings meinte ein Mitarbeiter von Repo (ein Laden für Autozubehör - und Reparaturen), dass wir das doch beim Mechaniker/ Lackierer machen sollen, da er selber schon oft versucht hat, den Rost, an der Stelle wo wir ihn haben, abzuschleifen und es nie funktioniert hat. Und bei Jabba sieht es schon ganz schön schlimm aus...
Naja, da waren wir erstmal echt deprimiert und beschlossen dann doch zum Lackierer zu fahren. Zuerst mussten wir aber noch in ein anderes Zimmer einchecken und gingen daher zu unserem Hostelbesitzer Catmpbell. Wir kamen irgendwie auf unser Auto zu sprechen und zu unserem Glück empfiehl er uns dann einen Mechaniker, zu dem er und auch viele Backpacker gehen. Wir fuhren also dorthin und Ken, der Mechaniker, guckte sich Jabba an. Er meinte zu uns, da wir unser Auto bei "vtnz" haben checken lassen, hätten wir ein Problem, da das die Firma ist, zu der eigentlich nur die "Kiwis" gehen, also die Neuseeländer, die richtig gute Autos haben. Daher ist vtnz sehr pingelig, checkt alles sehr gründlich und vermerkt es im Computer. Heißt also für uns, dass es gründlich gemacht werden muss und nicht einfach nur "übermalt", da die Leute bei vtnz genau darauf achten werden.
Na toll!!! Schöne Scheiße! 
Bleibt uns ja nichts anderes übrig, als es machen zu lassen. Naja glücklicherweise machte er uns ein faires Angebot. Nicht optimal aber immerhin ok. Wir fuhren also zurück und wollten das Auto den nächsten Tag vorbei bringen. Im Hostel lernten wir dann noch zwei nette Deutsche, Fabian und Feli, kennen, mit denen wir abends noch zusammen in der Küche saßen und quatschten.

Montag, 15. August 2016

Day 257: Vanessas Abschied

Heute ging es noch einmal mit unserer Freundin und Tobi (Vanessas Bekannter aus NZ) etwas essen und danach fuhren wir sie zum Flughafen. Sie gab ihr Gepäck auf, wir verabschiedeten uns...und dann war sie auch schon weg...es flossen wieder ein paar Tränen. Immer diese Abschiede! Wir fuhren zurück zum Hostel, setzten Matt dort ab und dann ging es noch kurz in den Baumarkt, um ein paar Materialien für Jabbas Reperatur zu besorgen. Morgen wollen wir selbst versuchen die Makel zu richten, ist billiger. ;)
Irgendwie kamen wir abends noch auf die Idee Matt zu schminken. Das Resultat war gar nicht mal schlecht. Steht ihm ganz gut. Sollte er öfters tragen ;)