Den Tag begannen wir mit einem Ausflug zum Hokitika Gorge. Der See war wunderschön, allerdings sind wir durch den Abel Tasman schon etwas verwöhnt, was türkises Wasser angeht. Somit hat es uns nicht wirklich vom Hocker gerissen. Als nächstes fuhren wir zum Lake Kaniere, ein typischer Anglersee, wie man ihn auch in Deutschland finden kann. Wir gingen den "Canoe Cove Walk" zum Seeufer, aßen unsere Lunchbrote und genossen die Ruhe und Einsamkeit. Alle guten Dinge sind drei, da uns die ersten beiden Seen nicht beeindruckt hatten, folgten wir einem Insidertip zum "Cesspool". Der Weg dorthin war alles andere als einfach und ging im wahrsten Sinne des Wortes über Stock und Stein, über Flüsse und durch Match. Zwischendurch zweifelten wir, ob wir überhaupt noch den richtigen Weg gingen. Am Cesspool angekommen erwartete uns eine wackelig aussehende, sehr schmale Brücke, die über den Fluss gespannt war, die "Cesspool Swing Bridge", die maximal eine Person tragen kann. Wir wagten uns hinüber, obwohl wir zwischendurch dachten: scheiße die Brücke bricht zusammen! Der schwierige Weg hatte sich mal wieder gelohnt und wir kehrten zum Campingplatz zurück, um neue Energie zu tanken, denn wir hatten noch einen letzten Trip geplant. In der Dunkelheit machten wir uns auf zum "Glow-Worm Dell", und bestaunten unsere ersten neuseeländischen Glühwürmchen :D
Man fühlte sich wie unterm Sternenhimmel, wären da nicht diese vielen Leute mit ihren furchtbar hellen Handydisplays gewesen (wir gehörten leider auch dazu :p)
Am besten war aber noch der Typ nehmen uns, der die romantische Stimmung zerstörte, indem er seiner Freundin ein paar Fakten um die Ohren haute: Ja, ist schon krass, wie viele Viecher in den Bäumen hocken... Und das sind nur die Glühwürmchen...! :D :D :D
Alles in allem ein gelungener Tagesabschluss.
Sonntag, 28. Februar 2016
Day 88: Die 3 Seen/Flüsse
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