Nach einer Nacht mit wenig Schlaf, machten wir uns am Fluss frisch und fuhren weiter. Allerdings war es nicht so leicht aus unserem Schlafterrain herauszukommen, sodass wir Jabba einige Scherereien verursachten, die nicht ohne Folgen blieben. Es entstand jedesmal ein komisches Geräusch beim Schalten. Natürlich legten wir uns unters Auto und ließen unseren fachmännischen Blick über Jabbas Unterseite wandern... Ergebnis: absolut keine Ahnung! Also beschlossen wir einfach weiterzufahren, denn wir konnten ja eh nichts ausrichten irgendwo im Nirgendwo.
Zwischendurch machten machten wir an einer wunderschönen Stelle des Acheron-Rivers halt und gingen dort nackt schwimmen (da war ja eh keiner :D).
Zurück in der Zivilisation suchten wir schnell einen Mechaniker auf, der sich Jabba mal genauer ansah, mit den Worten: That's definitely not normal...could be expensive. Na toll, hoffentlich kostet die Reparatur nicht mehr als Jabba selbst, dachten wir. Gott sei Dank stellte sich heraus: Es war im wahrsten Sinne des Wortes wirklich nur ein Hammerschlag. Der Mechaniker bugsierte Jabba gekonnt nach oben, ein prüfender Blick, ein Hammerschlag und das Problem war gelöst. Und das völlig kostenfrei. Wie nett doch hier alle sind. Mit unserem wieder schnurrenden Jeep ging es dann weiter nach Nelson, wo wir abends um 10:30 Uhr ankamen und im Hostel "Villa at the Sea" eincheckten. Müde, aber sehr zufrieden mit unserem Roadtripp, gingen wir schlafen.
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