Dienstag, 26. Januar 2016

Day 52-57: Arbeitswoche die 2. (heute ist Dienstag der 26. Januar)

Der neue Job war ganz ok. Wir mussten die Blätter, die um die Trauben wuchsen, herausrupfen. Dieser Job war allerdings schnell erledigt und danach ging es weiter wie gehabt: Äste schneiden.
Am 21. ging es erst normal los und als alles soweit erledigt war, fuhren wir zu einem anderen Vineyard um dort weiter Äste rauzureißen. Das war richtige Knochenarbeit; wir mussten uns durch das ganze Unkraut kämpfen, um an unser eigentliches Ziel zu kommen. Hier wurde bestimmt noch nie welches gejähtet... kam uns jedenfalls so vor.
Am Tag darauf ging es weiter mit unserem Kampf gegen das Unkraut. Als alles erledigt war, fuhren wir wieder woanders hin, um dort die Drähte der Pflanzen zu richten (wire lifting). Auch diese Arbeite war nur von kurzer Dauer, denn nach einem 3. Ortswechsel und einem anderen Auftraggeber, schnitten wir überflüssige Trauben ab (fruit thinning).
In dieser Woche konnten wir endlich auch mal Samstag arbeiten. Wir schnitten wieder überflüssige Blätter von den Trauben. Es war sehr heiß! Gefühlte 40°!
Abends organisierte Pierre-Lou noch ein Barbecue um seinen ersten Lohn zu feiern. Sehr lecker!
Sonntag sind wir nach langer Zeit mal wieder etwas essen gegangen. Das erste mal indisch...es war zwar lecker, aber blieb nicht ohne Folgen...Lisa ging es am nächsten morgen so schlecht, dass sie nicht mit zur Arbeit kommen konnte. Diese fand an einem weiteren fremden Vineyard statt, wo wir Trauben schneiden sollten. Heute das gleiche (diesmal ist Lisa auch wieder mit am Start), wie wahrscheinlich die ganze kommende Woche. Cheers!

Freitag, 15. Januar 2016

Day 45-51: Arbeitsalltag

Sooo...während der Arbeitswoche gibt es eigentlich nicht viel zu erzählen...wir sind nach der Arbeit oft so schlapp und unmotiviert, dass wir einfach nur rumhängen und nicht wirklich viel erleben. Das Schnüren durften wir nur 2 Tage lang machen...danach ging es wieder an die alte Arbeit...Äste rausrupfen. Besonders unschön, wenn es vorher oder währenddessen regnet, weil sich unsere nicht wasserfesten Schuhe dann immer richtig schön mit Wasser füllen und es sich hinterher anfühlt, als würde man mit gefüllten Wassereimern an den Füßen rumlaufen. Aber an sonsten gibt es zu der Arbeit nicht viel zu sagen.
Ab und zu passieren im Hostel mal ein paar Dinge, die sich zu erwähnen lohnen z.B ist Dani am Sonntag weiter nach Nelson gereist. Sie wandert den Abel Tasman mit einer Freundin aus Israel, mit der sie die ersten 6 Wochen auch unterwegs war. Passte ihr ganz gut, denn so musste sie keine weitere Woche als Sklave auf den Vineyards ackern. An dem gleichen Wochenende waren hier noch einige Leute am feiern und haben sich erstmal ordentlich die Kante gegeben. Lisa und ich waren nicht so in Feierlaune und wollten früh ins Bett. An solchen Tagen merkt man schon, dass wir älter geworden sind...auch wenn wir es uns ungern eingestehen...mit Party machen ist nicht mehr viel nach der Arbeit. Aber es ist schon interessant diese ganzen betrunkenen Teenies zu beobachten und zu wissen, dass es uns im Gegensatz zu ihnen am nächsten Morgen gut gehen wird. Vor unserer Tür saß z.B ein Mädchen, die so betrunken war, dass sie ihren Mageninhalt erstmal auf dem Bürgersteig verteilte. Ich kam grade aus der Dusche und fragte sie, ob alles mit ihr ok sei. Sie nickte. Ich ging in unser Zimmer und wollte die Tür abschließen, als sie hinter mir auftauchte und einfach an mir vorbei ins Zimmer torkelte...irgendwie ein bisschen gruselig...das Mädel zog ihre Jacke aus und ging auf mein Bett zu. Lisa fragte sie, was sie vor hätte und die Betrunkene antwortete, dass sie jetzt schlafen gehen wolle. Wir klärten sie auf, dass dies unser Zimmer wäre. Daraufhin torkelte sie zurück zu ihrem. Lustig und etwas gruselig zugleich...plötzlich steht da jemand vor der Glastür und kommt einfach herein...ihh!
Pierre hingegen verbessert langsam sein Deutsch :D; wir sitzen oft abends zusammen in der Küche und weil überall so viele Deutsche sind, hat Pierre-Lou uns gebeten ihm ein paar Sätze und Wörter beizubringen.

Was gibt es noch so zu erzählen...?
Nach der Arbeit fahren wir manchmal noch in die Stadt. Dort kann man für eine Stunde einen free WiFi Spot nutzen. Wenn es die Zeit zulässt, gehen wir manchmal auch in die Bibliothek, wo man unbegrenzt im Netz surfen darf, allerdings ist die Verbindung nicht die beste.

Ab morgen beginnt eine neue Vineyard Arbeit! Endlich...hoffentlich...:D haben uns erst über die Nachricht gefreut, aber es könnte passieren, dass diese Arbeit schlimmer wird als die vorherige...wir sind gespannt und bleiben skeptisch. ;)

Day 44: Neue Arbeit

So, zur Abwechselung gab es heute eine neue Aufgabe auf den Weinbergen. Wir mussten Bänder knüpfen, damit die jungen Weinreben daran hoch wachsen können. Diese Arbeit ist deutlich besser als die davor, aber leider zeitlich begrenzt, da der Vineyard nicht so groß ist.
Das Wetter wurde gegen Mittag zunehmend schlechter...es war kalt und windig. Unsere beiden Supervisorinnen Ashley und Cassie entschieden, dass wir um 15 Uhr die Arbeit beenden, da es bald regnen könnte und wir noch ein bisschen Arbeit für morgen übrig lassen sollten. Einerseits war es gut, weil uns allen furchtbar kalt war und wir uns zu optimistisch angezogen hatten, andererseits auch schlecht, weil somit weniger Geld auf unserem Konto landet...naja wir nutzten den restlichen Tag um noch ein paar Kleinigkeiten einzukaufen und etwas zu entspannen. Wir schalteten unseren Fernseher an und genossen die freie Zeit in unseren Betten. ;)

Day 43: Campingplatz

Bei der Arbeit hat sich nichts geändert; immer noch die gleiche Arbeit :(
Danach fuhren wir mit zwei Mädels mit, die auf einem Camping in Blenheim schlafen, um uns diesen mal anzuschauen (wir überlegen dorthin zu wechseln, da das Hostel so teuer ist). Er war ganz ok...die Sanitäranlagen zwar nicht so, aber das war ja zu erwarten. Was ganz cool ist, ist der vorhandene Pool, in dem man nach der Arbeit relaxen könnte ;).
Mal sehen, wir haben jetzt noch eine Woche Zeit, um uns zu entscheiden, ob wir dorthin wechseln.
Abends schauten wir wiedermal einen Film mit Pierre, Dani und ihrer neuen Zimmermitbewohnerin.

Day 42: Sooooo nett

Nach der Arbeit (wieder das gleiche wie am Donnerstag) sind wir losgefahren, um uns die Zelte zu kaufen. Allerdings haben wir vercheckt, dass in dem Laden (Katmandu), die Aktion 50% off nur bis Sonntag ging. Somit galt nun wieder der normale Preis...so ein Scheiß!!!
Zum Glück sind sie Neuseeländer hier aber sooooooooo nett, sodass der Verkäufer uns die Zelte trotzdem reduziert verkauft hat und uns gleich noch eine Mitgliedschaftskarte für umsonst ausgestellt hat (kostet eigentlich 10$)...die sind aber auch sowas von hilfsbereit und freundlich... :)
Den restlichen Abend saßen wir noch beisammen und quatschen.

Sonntag, 10. Januar 2016

Day 41: Shopping Day

Heute war das 'Große Shoppen' angesagt. Wir sind gegen Mittag zum Warehouse gefahren, um uns Campingausrüstung zu besorgen. Dort und in einem weiteren Laden haben wir super Schnäppchen gemacht, denn es wurde vieles zum halben Preis angeboten. So haben wir z.B einen Campingkocher plus 4 Gasflaschen für nur 28$ gekauft...super günstig :D. Wir haben somit eigentlich alles kaufen können, was wir haben wollten. Es fehlen nur noch zwei Single-Zelte, aber danach schauen wir morgen nochmal. Somit können wir dann ab Mittwoch auf dem Campingplatz übernachten, was wesentlich billiger als das Hostel ist und einiges an Geld sparen. Nach unserem erfolgreichen Shopping-Erlebnis aßen wir noch etwas und ich flickte meine Hose (die mir heute gerissen war) und Sina machte einige Sketche. 

Samstag, 9. Januar 2016

Day 40: Day off

Total übermüdet standen wir heute morgen extrem früh auf. Wir schmierten unsere Lunchbrote und warteten voller Motivation auf unseren Supervisor.Doch dieser erschien gar nicht erst. Uns würde gesagt, dass wir heute nicht arbeiten müssen. Natürlich waren wir die einzige Gruppe, denn alle anderen Gruppen durften auf denen ihn zugeteilten Weinbergen arbeiten. Somit haben wir zwar ein freies Wochenende, aber auch ein leeres Portemonnaie und viel Langeweile. Dir eine Hälfte des Tages nutzen wir dazu, um unsere Reserven wieder aufzutanken und die andere verbrachten wir mit Pierre und Dani. Abends saßen wir mit Schotten und Engländern zusammen und spielten das Spiel 'Never have I ever...'. Das war ziemlich lustig.

Day 39: Autokauf

Heute ist der Tag, auf den wir uns schon lange gefreut haben, denn wir konnten endlich unser Auto aus Christchurch abholen!!!
Um dort hinzukommen, sind wir gehitchhiked. Wir standen keine fünf Minuten an der Straße, als uns ein Typ (Scott) aufsammelte. Scott ist Neuseeländer und ist auch schon viel durch Europa gereist, wie er uns während der Fahrt stolz erzählte.
Er ist ein cooler Typ und wir waren von Anfang an auf einer Wellenlänge (er könnte zu einem guten Kumpel werden). Wir sprachen über Gott und die Welt und er fuhr extra nochmal zurück, damit wir ein tolles Foto von unserem ersten Neuseelandregenbogen machen konnten, der während der Fahrt erschien. Er war wirklich sehr schön und überhaupt nicht mit denen aus Deutschland zu vergleichen! Danach hielt er nochmals an, um uns die Seerobben zu zeigen...wirklich ein netter Kerl ;) Die vier Stunden Fahrt vergingen wie im Flug. Zum Glück lag der vereinbarte Treffpunkt für den Autokauf auf Scotts Weg und er setzte uns dort ab.
Kathy und Vick erwarteten uns schon und wir fuhren zur Post, um das Auto umzumelden. Anschließend brachten wir sie nach Hause, machten noch ein paar Besorgungen und fuhren zurück nach Blenheim, wo wir um halb zwölf ankamen. Das war ein anstrengender und langer Tag, aber hey wir haben endlich unser Auto!!! :D

Donnerstag, 7. Januar 2016

Day 38: Erster Arbeitstag

Ja, was soll ich dazu sagen... also heute war unser erster Arbeitstag auf den Weinbergen. Unsere Supervisor kamen eine halbe Stunde zu spät... danach wurden wir in Gruppen aufgeteilt und ab gings zu den Weinbergen. Dort mussten wir die überwucherten Äste der Weinreben abschneiden oder hochstecken. Das war mega anstrengend, da wir uns andauernd bücken mussten.
Um halb fünf war die Arbeit erledigt und wir vertrieben uns am Ende die Zeit mit Kochen und Fernsehgucken. Super Geburtstag!!! Daumen hoch!

Day 37: Letzter Gammeltag

Joah, letzter Tag zum chillen bis es an die Arbeit geht (wir haben mal sowas von keinen Bock, aber was muss das muss).
Nach einem langen Schönheitsschlaf, brachten wir unsere Papiere fürs Arbeiten zu Brice (der Typ an der Rezeption, bei dem wir wahrscheinlich verschissen haben), damit es endlich los gehen kann...tschakka!
Danach aßen wir kurz etwas und unterhielten uns mal wieder fast den ganzen Tag mit Pierre und Dani...was auch sonst ;) (natürlich wie immer auf Englisch)
Zum Abschluss des Tages, schauten wir uns einen französischen Film (von dem Produzenten von 'Ziemlich beste Freunde') auf Pierres Laptop an und gingen etwas früher als sonst zu Bett ;)

Mittwoch, 6. Januar 2016

Day 36: Job! (To do Liste erledigt)

Endlich (!) haben wir einen Job! Los geht's am 7.1. (an Lisas Geburtstag >:)
Doch so ganz befriedigend war diese Nachricht für uns nicht, denn der Typ, der die Jobs verteilt, war in dem Moment nicht besonders gut gelaunt...lag vielleicht daran, dass Martin sich direkt vor der Rezeption mal so richtig schön über ihn ausgelassen hat. Er meckerte, dass es total unverantwortlich sei, einen 19 jährigen Kiffer hinter den Tresen zu stellen und darauf zu hoffen, dass er allen im Hostel Arbeit verschafft! Er suche sich jetzt ein anderes und würde jetzt auschecken! Gesagt getan...er verließ uns (wir weinen ihm bestimmt keine Träne nach...). Als Lisa und ich den Typ, dessen Namen wir nicht kennen, dann nach Jobs fragten, wurde er sofort zickig und meinte, er würde übrigens gut deutsch verstehen "and if you bitch about me then i'll bitch back" (oder sowas in der Art)...dabei war ja Martin derjenige gewesen, der sich über ihn ausgelassen hat. Wir beteuerten, dass wir nichts damit zu tun hatten und er schrieb uns auf seine Arbeitsliste. Juhuu somit können wir Donnerstag arbeiten! Aber so ganz lässt uns das Gefühl nicht los, dass er uns jetzt auf dem Kieker hat. Abwarten was für einen Supervisor wir bekommen...wenn der scheiße ist, hat uns unser Gefühl nicht betrogen.
Nach dieser trotzdem erleichternden Tatsache, dass wir bald Geld verdienen werden, gingen wir in die Stadt, um uns Hüte für die Arbeit auf den Vinyards zu kaufen und noch ein paar andere Besorgungen zu machen. Lisa fand endlich ein paar schöne Sandalen und ich konnte mein Datenvolumen im 2degrees-shop etwas aufstocken (check!).
Die Hüte, die wir gekauft haben sind eher praktisch als schön, aber dafür vom Preis ganz akzeptabel.
Um etwas Geld zu sparen, gingen wir nach dem 'shopping' nicht, wie üblicherweise, in den New World-Supermarkt sondern zum Countdown. Dieser ist ein ganz schönes Stück weiter entfernt, aber das war uns egal...das Wetter war schön und wir hatten eh nicht viel zu tun.
Fazit danach: Es ist nicht sooo viel günstiger...nächstes Mal fahren wir mit dem Auto (08.01!)!
Wenigstens konnten wir ein schönes Foto von 'Battys Road' machen. (An dieser Stelle einen lieben Gruß an Batti. Du schreibst dich zwar mit 'i' am Ende, aber wir mussten trotzdem an dich denken und haben es uns nicht nehmen lassen ein Foto für dich zu machen ;D)
Wieder am Hostel angekommen, bezahlten wir für eine weitere Woche unseren Aufenthalt dort, kochten uns Curry und quatschen den ganzen Abend mit Pierre und Dani. Das war schön! :)

Montag, 4. Januar 2016

Day 35: "Avocado-fight-day"

I don't know how to start...hmm...heute haben wir gefrühstückt und mit Pierre geplaudert. Wir beobachteten ihn bei seinem Kampf mit einer noch etwas harten, unreifen Avocado (gleich erstmal Fotos gemacht, um diesen Blogeintrag etwas zu füllen :D). Die anderen, Dani (das Mädchen, das uns gestern beim Fernsehen Gesellschaft leistete) und Martin kamen später dazu und wir spielten etwas Karten und redeten über dies und das. Also Martin ist echt ein Kotzbrocken...das muss ich ja doch jetzt mal erwähnen...der spielt sich immer auf wie sonstwas...aber naja wir müssen ja nicht mit ihm rumhängen...blöd nur, dass er mit Pierre in einem Zimmer wohnt.
Evtl. gucken wir gleich noch mit den anderen einen Film auf Pierres Laptop und gehen danach in Bett. Also im Großen und Ganzen ist heute nicht wirklich was passiert, aber die Fotos vom Avocardo-Kapf sind immerhin ganz unterhaltsam. :D

Day 34: Sherlock Special

Es regnet...und regnet...heute schon den ganzen Tag...was also tun? Erstmal ein bisschen im Bett gammeln solange wir noch können (wer weiß wann die Arbeit anfängt) und was essen. :)
In der Gemeinschaftsküche haben wir wieder Pierre getroffen. Ein weiterer Typ (Martin) kam herein, der, wie sich im Laufe des Gespräches herausstellte, im gleichen Zimmer wie Pierre schläft.
Wir beschlossen am Abend zusammen zu kochen und Sherlock zu gucken. Die beiden gingen einkaufen und wir sollten das gekaufte dann schnippeln, so war der Deal. Es gab Lasagne.
Ein Mädchen (hab leider ihren Namen nicht mehr auf dem Schirm), das ebenso wie Martin heute erst angekommen ist, schaute mit uns das Sherlock Special. War schon cool es im TV zu gucken, bevor es in Deutschland ausgestrahlt wird. Leider war es eher etwas für Fans der Serie, die schon alle aktuellen Folgen kennen, denn es waren viele Insider enthalten und das Special bezog sich auf die letzte Folge der letzten Staffel. Ich fands voll geil, Lisa nicht so, weil sie die Serie noch nicht gesehen hat. Das holen wir aber mal ganz schnell nach! Pierre hat alle Folgen auf seinem Laptop, den werden wir uns mal leihen und dann wird Sherlock geguckt! Tschakka! Und dann wird Lisa hoffentlich verstehen, warum ich so drauf stehe (an dieser Stelle ein fettes Dankeschön an meine Cousine Yvonne, die mich drauf gebracht hat ;-*)!

Sonntag, 3. Januar 2016

Day 33: Erster richtiger Stadtbesuch

Heute haben wir uns mit Franzi (mit ihr sind wir ganz am Anfang gereist) getroffen und Blenheim unsicher gemacht...naja, man kann es nicht wirklich so nennen...die meisten Geschäfte hatten zu und ein Café haben wir auch nicht gefunden, sodass wir uns schließlich in einen Pavillon setzten und uns über unsere bisherigen Erlebnisse austauschten. Das Wetter ist seit gestern nicht so dolle und es regnete die ganze Zeit.
Später riefen wir Jarod an, ob er auch vorbeikommen möchte (denn ich hatte mein Shampoo und mein Teebaumöl bei ihm im Auto verloren) und er hatte gefragt, ob wir uns mal treffen wollen. Er antwortete schnell und gesellte sich kurz darauf zu uns.
Fanzi musste dringend noch was einkaufen und verabschiedete sich. Das wird aber sicher nicht das letzte Treffen mit ihr gewesen sein, denn sie arbeitet jetzt für eine Weile in einem Hostel hier in der Stadt.
Da Jarod mit dem Auto da war und uns freundlicherweise anbot zum "Pack'n'save" zu fahren, (dort ist es um einiges günstiger, als in den anderen Supermärkten und von unserem Hostel zu Fuß 1 Stunde entfernt) kauften wir noch ein paar Kleinigkeiten ein und er fuhr mit uns zurück. Wir versprachen Jarod auf jeden Fall mit ihm etwas trinken zu gehen, wenn wir Arbeit gefunden und wieder Geld hätten.
Wir verabschiedeten uns und kochten Reis...eigentlich wollten wir Curryreis machen, aber die Gewürze waren ärgerlicher Weise nirgends zu finden...also musste Tomatenreis genügen (wahrscheinlich hatten wir die Gewürze beim letzten Kochen auf der Arbeitsplatte stehen lassen und ein anderer hat sie genommen oder weggeschmissen). Beim Essen gesellte sich noch ein Franzose (Pierre) dazu, wir unterhielten uns und entschieden am nächsten Tag zusammen das Sherlock Spezial im TV zu gucken. Sina freut sich schon die ganze Zeit darauf, da sie so ein großer Fan der Serie ist. :) Danach ging es ab ins Bett.

Day 32: 1. Januar

Hey, also heute haben wir uns ein bisschen sportlich betätigt...juhuu... Tischtennis und Kicker... :D und fern gesehen.
Ansonsten passierte nicht wirklich viel.