Samstag, 30. Juli 2016

Day 242: Letzter Tag in Wellington

Soooo. Das war heute auch schon unser letzter Tag in Wellington. Daher wieder früh aufstehen, denn um 10 Uhr war auschecken angesagt. Nachdem wir unseren ganzen Kram wieder im Auto untergebracht hatten, machten wir uns auf den Weg unsere Pläne für heute in die Tat umzusetzen. Nächster Halt Sinatras Tattoos und Ninjaflower. Ja genau, richtig gelesen. Heute standen Piercings und Tattoos auf dem Agenda ;-). Beim Piercer kamen wir sofort dran. Das Aussuchen der Piercings hat allerdings gedauert. Gar nicht so einfach!:-/ Lisa und Sina: 2 neue Piercings. Lena: 1 Piercing. Yay! Anschließend ging es gleich weiter zurück zum Tattoostudio, wo Sina ihren Termin hatte. Im Gegensatz zu den Piercings war sie hier schon deutlich aufgeregt. Aber sie hat es tapfer durchgezogen und nicht mal eine Miene verzogen und erst recht nicht geheult! Dafür hat sie jetzt auch ein schönes Tattoo. Super cool Sina! Danach noch schnell was zu essen geholt und auf ging es nach Napier.

Day 241: Wellington

Am heutigen Tag wollten wir Wellington und die Läden unsicher machen. Das blöde war nur, dass es super viele schöne und coole Sachen gab, wir leider ja nur nicht so viel Platz haben. :-( Total ätzend. Ein bisschen gefrustet beschlossen wir dann erstmal gegen Mittag eine Kleinigkeit zu essen und setzten uns in ein kleines Café. Da wir ja noch Zeit hatten, beschlossen wir kurzerhand einen coolen Friseur für Lisa zu suchen, damit sie endlich ihren langersehnten Haarschnitt bekommen sollte.Tatsächlich hatte der Friseur auch spontan für Lisa einen Termin. Nach drei Stunden des Färbens, Waschens und Scheidens war es dann endlich soweit. Neuer Haarschnitt von Lisa: super cool B-) Lisa: super happy :-) Mission gelungen! Danach musste die neue Frisur natürlich noch ausgeführt werden. Also auf zum Japaner Sushi essen B-) Dort wurden auch schon die nächsten interessanten Pläne für den morgigen Tag geschmiedet. Mehr dazu allerdings erst im nächsten Eintrag!:-P

Day 240: Auf zur Nordinsel!!!

Heute war es soweit. Wir wollten die Fähre zur Nordinsel nehmen. Wir waren auch schon alle ein bisschen aufgeregt (ich habe die Nordinsel ja noch gar nicht gesehen) und freuen uns auch schon auf die Dinge, die wir dort geplant haben. Allerdings waren wir auch etwas traurig, da die Südinsel super schön ist und wir bis jetzt viel Spaß dort hatten. Zudem war sie ja auch das Zuhause von Lisa und Sina in den letzten 6 Monaten, die dort auch viele neue Freunde gefunden, viele Partys gefeiert und ab und zu dann auch mal gearbeitet haben. ;-) Da die Fähre um 8.00 Uhr in der Früh ablegen wollte und wir wegen des Autos schon um 7.00 Uhr da sein mussten, begann dieser Tag für uns schon sehr sehr früh :-( Sina musste allerdings noch früher aufstehen, da sie noch bei Matt in Havelock war und so morgens noch nach Picton kommen musste. Nachdem wir Jabba ( das Auto, für alle, die es vergessen haben) gut im Schiff untergebracht hatten, suchten wir uns oben einen schönen Platz am Fenster. Während Sina und teilweise auch Lisa noch etwas Schlaf nachholen mussten, verbrachte ich die vier Stunden Überfahrt mit Fotos machen und nach Delphinen Ausschau halten. Leider ließen sich aber diesmal keine blicken. Endlich in Wellington angekommen machten wir uns auf die Suche nach unserem Hostel. Nachdem wir dort eingecheckt hatten, ging unsere Suche nach einem Parkplatz los. Leider war vor dem Hostel, genauso wie in den anliegenden Straßen, hauptsächlich "Resident Parking" und alle Parkplätze mit "Coupon Parking" belegt. So fuhren wir erst einmal in die Stadt und kauften Sachen fürs Abendessen ein. Außerdem machten wir noch einen Abstecher zum naheliegenden Beach. Ich nutze den angebrochenen Nachmittag dann noch, um mir das Te Papa Museum anzusehen während Sina und Lisa weiter chillten (die zwei haben das Museum ja schon beim ersten Besuch in Wellington gesehen :-)). Abends gab es dann noch Nudeln mit einem selbstkreierten leckerem Pesto von Lisa und Sina. Yummy!

Mittwoch, 27. Juli 2016

Day 238: Abel Tasman der 2.!


Für den heutigen Tag hatten wir einen Trip zum Abel Tasman geplant (für Lisa das 2. Mal nur diesmal im Winter ;)). Wir standen daher früh auf und nutzten gleich mal das kostenlose Frühstück des Hostels, wo es neben Brötchen und verschiedenen Aufstrichen auch Müsli, Haferflocken und Cornflakes gab. Nachdem wir gefrühstückt, unsere Brote geschmiert und unsere Rucksäcke gepackt hatten, machten wir uns von Nelson aus mit dem Auto auf den Weg nach Marahau. Von dort aus ging es dann zu Fuß weiter. Gott sei dank spielte auch heute wieder einmal das Wetter mit. Der Weg führte den Berg hinauf und bot immer wieder tolle Ausblicke auf die Buchten und das Meer. Leider war uns klar, das wir nicht den ganzen Weg schaffen würden, da es ja Winter ist und so die Sonne auch früh untergeht. Und ist die Sonne erst einmal verschwunden wird es auch recht kühl. So entschieden wir uns nach gut 2,5 Stunden den Weg zur nächsten Bucht zu nehmen, uns dort auf einen Baumstamm zu setzten, unsere Brote zu essen, die Aussicht zu genießen und einfach ein bisschen zu chillen. War ein super Plan, allerdings haben wir die Rechnung ohne die Kajakfahrer gemacht, die wir vorher schon vom Weg aus auf dem Meer gesehen haben. Die hatten nämlich leider alle die gleiche Idee gehabt und sich blöderweise auch für die gleiche Bucht entschieden. So waren in dieser Bucht nun ziemlich viele Menschen und ziemlich viele Kajaks :(. Da hatten wir natürlich keine Lust drauf und überlegten uns kurzerhand zurück zur Bucht davor zu gehen, auch immer die Zeit für den Rückweg im Auge behaltend. So starteten wir dann Versuch numero 2 und freuten uns schon auf eine kleine Bucht mit Strand, Sonne, Meer und keinen anderen Menschen. Als wir allerdings unten ankamen waren da nur Steine, keine Sonne und kein Sand. Also wieder hoch zum Weg und zur nächsten Bucht. Versuch numero 3 war dann endlich erfolgreich. Es gab Sand, Meer und Sonne. Wir packten unsere Brote aus und wurden auch gleich von zwei Möwen begrüßt, die natürlich auch was abhaben wollten. (Ziemlich hartnäckige Vögel;)). Nachdem wir dann dort eine Weile gechillt und den super tollen Ausblick genossen hatten, machten wir uns wieder auf den Weg zum Auto. Im Hostel angekommen haben wir dann den schönen Tag noch mit dem leckeren, kostenlosen Dessert vom Hostel (Schockokuchen und Vanilleeis) und einem Film ausklingen lassen.