Dienstag, 22. März 2016

Day 111-113: Verlängertes Wochenende

Also eigentlich gibt es nicht viel zu sagen...wir haben 3 Tage lang eigentlich nichts gemacht, wenn man von Essen und Wäsche machen, sowie Filme gucken mal absieht.
Heute sind Tessa und Folke zu uns gestoßen. Die beiden hatten auch mit uns in Blenheim gearbeitet und werden hier ebenfalls mit uns arbeiten. Wir hatten ihnen den Job besorgt und jetzt wohnen wir zusammen auf dem Campingplatz in Cromwell.
Morgen beginnt nach langem warten endlich die Arbeit wieder!

Samstag, 19. März 2016

Day 110: Wochenende

Gestern teilte uns Olivia abends mit, dass wir das ganze Wochenende nicht arbeiten müssen, da ziemlich früh mit
dem Traubenpflücken in dieser Saison begonnen wurde, die Trauben aber noch ein wenig sauer sind und somit noch ein paar Tage gewartet wird bis es richtig losgeht. Also war mal wieder gammeln angesagt, da in Cromwell nicht wirklich viel los ist. Wir gingen kurz in die Stadt, um unsere Wasserflaschen aufzufüllen, besorgten uns WLAN und machten es uns gemütlich...

Freitag, 18. März 2016

Day 109: Erster Arbeitstag nach dem Reisen

Yay, es ist wieder arbeiten angesagt. Das haben wir ja total vermisst... So gar nicht! Aber so ist das eben, wir brauchen wieder Geld. Die Reise ist ja noch nicht zu Ende. Nach einer etwas schwierigen Anfahrt (wir haben und etwas verfahren), kamen wir schließlich bei der Weinproduktionsfirma an und unsere Chefin Olivia begrüßte uns freundlich. Nachdem der ganze Papierkram erledigt war, warteten wir auf den Traubentransporter, denn die Trauben die wir sortierten sollen (Fließbandarbeit), müssen ja auch erstmal gepflückt werden.

Zum Job: Er ist wie der Job in Blenheim nicht besonders anspruchsvoll, aber wir haben ein ganz nettes Team erwischt.

Übrigens wir haben jetzt für die Zeit, die wir arbeiten, einen Campingplatz gefunden, der nicht weit von unserem Arbeitsplatz entfernt liegt. Allerdings werden wir weiterhin im Auto pennen.

Day 108: Suche nach dem passenden Schlafplatz

Nach einer wirklich sehr kalten Nacht im Auto, machten wir uns fertig und fuhren zur i-Site, um uns nach alternativen Unterkünften zu erkundigen. Im Auto ist das ja kein Zustand für mehrere Wochen (eigentlich...). Unsere Suche war leider nicht besonders erfolgreich. Bis auf zwei weitere Campingplätze, die etwas näher an unserem künftigen Arbeitsplatz liegen, gab es da nicht viel. Alles war ausgebucht, weil ja bald Ostern ist und irgendwie jeder zu dieser Zeit nach Cromwell will. Warum auch immer...hier ist nix los...googelt es wenn ihr wollt...sehr kleine Stadt. ;)
Ob wir wollen oder nicht, wir werden die nächsten Wochen weiterhin im Auto schlafen...

Day 107: Cromwell

Heute morgen nutzen wir die Videothek des Hostels und guckten uns den Film Peter Pan an. Nachdem wir dann ausgecheckt hatten, besuchten wir eine kleine Kunstgallerie in der Stadt und fuhren anschließend nach Cromwell. Dort angekommen gingen wir kurz einkaufen und checkten auf einem Campingplatz ein. Nachdem uns alle warnten, dass die kommenden Nächte sehr kalt werden würden, entschieden wir uns zwei weitere Nächte im Auto zu pennen. Da kommt Freude auf! :P

Day 106: Devil Burger

Den heutigen Tag haben wir damit verbracht das freie W-lan unseres Hostels zu nutzen. Doch irgendwann war die Lust darauf vergangen und wir machten uns mit Hunger auf in die Stadt...ein Fehler, denn wir kauften uns wieder etwas zu essen (Devilburger, Eis, Getränke...). Gut, dass wir jetzt doch nicht mehr so lange hier bleiben. Wir würden fett werden! Morgen geht es dann ab nach Cromwell, denn wir haben da jetzt einen Job auf einem Weingut (Traubenauslese) für 3 bis 4 Wochen. :)

Montag, 14. März 2016

Day 105: Sicht über Queenstown

Heute haben wir Queenstown von oben gesehen. Wir fuhren mit der Gondelbahn auf einen Berg, von dem man eine tolle Aussicht auf die Stadt hatte. Das Wetter war gut, nachdem es die letzten Tage eher durchwachsen war, und wir fuhren noch ein paar Runden mit der Luge-Bahn (eine Art Rodelbahn). War ganz lustig. ;)

Day 104: Fergburger

Schluss mit dem ständigen sparen...es nervt immer jeden Cent umdrehen zu müssen! Heute haben wir uns seit langem mal wieder etwas gegönnt! Wir waren gegen Abend Burger essen (nachdem wir vorher nicht besonder produktiv waren und die meiste Zeit im Auto verbracht haben). Aber nicht irgendeinen, sondern den berühmtesten Burger Neuseelands: Den Fergburger. Wir standen bestimmt eine halbe Stunde an, denn die Schlange war super lang. Es gibt sogar extra Personal außerhalb des Ladens, das darauf achtet, dass immer schön aufgerückt wird und Ordnung hält. Echt verrückt!
Nachdem wir dann bestellt hatten und nochmals ca. ne halbe Stunde warten mussten, wurde endlich unsere Nummer eingeblendet und wir konnten unseren Burger holen. Er war echt groß, sehr lecker und gar nicht so teuer. Nicht der allerbeste, den wir je gegessen haben, aber trotzdem gut. Die Pommes waren aber fast noch besser! Kartoffelig, knackig und perfekt gewürzt! Alles in allem waren wir positiv überrascht, das Warten hat sich also gelohnt! Aber jetzt Schluss mit der Schleichwerbung! :D

Samstag, 12. März 2016

Day 103: Dum dum dum dum

Heute gingen wir nochmals in die Stadt und erkundigten uns nach Internetseiten oder anderen Möglichkeiten, um an eine Wohnung zu kommen. Denn falls wir hier einen Job finden sollten, wollen wir nicht durchgehend im Auto pennen :D
Sooo bequem ist das jetzt doch nicht. Allerdings spielen wir auch mit dem Gedanken nach Christchurch zu fahren und uns dort nach Jobs umzuschauen. Die Stadt ist größer und billiger und bietet mehr Arbeitsmöglichkeiten...wir werden sehen.

Day 102: 2 broke girls (eine kleine Geschichte)

"Ja also heute... Was haben wir denn eigentlich heute gemacht?", fragte ich Sina, die mich jedoch auch nur fragend ansah. Schließlich sagte sie: "Ok, lass uns mal kurz überlegen; wir haben ziemlich lange geschlafen, geduscht und dann was gegessen." Sie grinste. Ich verdrehte die Augen und meinte: "Ja das ist ja mega spannend, das sollten wir unbedingt in den Blog schreiben...!" Sina machte eine wegwerfende Handbewegung, die sie mit einem "Ach" kommentierte und schlug vor:  "Wie wäre es damit: Wir machten uns frisch und gingen in die Stadt, um unsere Lebensläufe an den Mann zu bringen."
Ich schaute Sina an und sagte:"Irgendwie finde ich die Redewendung total merkwürdig."
"Was findest du daran merkwürdig?"
"Kann ich das nicht merkwürdig finden?"
"Nein, das ist nicht merkwürdig, schreib das jetzt so!"
Ich zog ne Fleppe und schriebs in den Blog. "Wie du meinst!" :P
Wo waren wir? Nachdem wir unsere Lebensläufe "an den Mann gebracht hatten", schauten wir uns die Stadt weiter an, setzten uns in den Park, gingen zurück zum Hostel und chillten den restlichen Abend im Auto. Wie armselig...

Pennerstyle for life.

An dieser Stelle zitieren wir ein paar Zeilen des folgenden Songs: I need a dollar, dollar, a dollar is what I need.
Hey hey.
And if I share with you my story, would you share your dollar with me? :D :D